Hilfs-Initiativen in Sorge: Zu wenig Geld für zu viele Geschädigte?

Peter Stuiber, der Gründer und 1. Vorsitzende der Kinderhilfe Holzland e.V., hat sich mit einem dringenden Appell an die Öffentlichkeit gewandt: Ausgerechnt in der schlimmsten globalen Krise der letzten 70 Jahre könnte den privaten und caritativen Helfern das Geld ausgehen, auf das so viele Familien so dringend angewiesen sind.

Logische Folge: noch mehr Insolvenzen, noch mehr Not. Die Krise wäre unnötig schlimmer + länger. Dies auch, weil kleine Ehrenamts-Vereine wie die Kinderhilfe Holzland meist ohne staatliche Zuschüsse klarkommen, sich allein durch Spenden finanzieren müssen. Doch in Krisen-Zeiten trauen sich deutlich weniger Menschen, für andere zu spenden. Was viele Hilfs-Initiativen zwingt, zu 'knausern', zu 'strecken' oder ganz 'nein' zu sagen.

Okay, die Regierung hat richtig üppige Sofort-Hilfen beschlossen; aber ob die ausreichen? Und schnell genug ausgezahlt werden können?

Die Kinderhilfe appelliert deshalb an all jene Bürger*innen und Firmen, die nicht oder kaum von der Corona-Krise betroffen sind, um volle Solidarität mit den besonders gebeutelten Kindern und Familien in unseren Landkreisen. - Um so schneller + glimpflicher geht die Krise vorbei.

PS: Die Reaktion auf den Bericht war großartig: Einhellige Zustimmung & viel konkrete Hilfe. - Dafür hier gaaanz ♥-lichen Dank an Alle, die sich so spontan, mitfühlend & solidarisch gezeigt haben!